Es gibt nicht sehr viele Anbieter, die Themes speziell für die Hochzeit anbieten. Bisher habe ich nur einen einzigen Anbieter gefunden, den ich empfehlen würde.

Nach ausgiebiger Recherche für meine eigene Hochzeitswebseite habe ich mich dazu entschieden, diese mit einem Theme der Firma woothemes zu gestalten. Das Theme ist für englischsprachige Nutzer konzipiert, kann aber auch gut an andere Sprachen angepasst werden.

WordPress vs. Anbieter für Hochzeitswebseiten

Ich hatte zuvor mit dem Gedanken gespielt, einen Hochzeitswebseiten-Anbieter zu nutzen, der Vorlagen anbietet und auch das Hosting übernimmt. Die Vorteile dieser Vorgehensweise habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben. Ausschlaggebend für meine Entscheidung für woothemes war zum einen das tolle Design des WordPress Themes und zum anderen die technische Ungebundenheit.

Meine Webseite  basiert auf WordPress und wird bei Strato gehostet. WordPress benötigt immer ein so genanntes Theme, welches das Design der Webseite bestimmt. (Mehr dazu: Technische Grundlagen einer Hochzeitswebseite)

Woothemes

Ich habe mir bei woothemes das Theme mit dem Namen „Announcement“ gekauft. Dieses ist für besondere Anlässe designt worden, unter anderem auch für Hochzeiten. Der Preis für zwei Themes liegt bei umgerechnet gut 50 €. Sobald man sich das Theme von woothemes runtergeladen hat, muss man es im eigenen WordPress-System hochladen. Anschießend kann man damit beginnen, die Webseite mit Inhalt zu füllen.

Technische Ungebundenheit

Die Hochzeitswebseite auf Basis von WordPress selber einzurichten hat den Vorteil, wenn nötig im Code des Themes Änderungen vornehmen zu können.

Schriftarten, Farben oder auch Textgröße kann bei dem „Announcement“ Theme sehr leicht im GUI angepasst werden. Tiefergreifende Änderungen, wie Spaltenbreite oder Menüdarstellung erfordern dann meist Eingreifen in den Code. Das alles ist bei der Nutzung eines externen Tools nicht möglich. Die Frage ist, ob man diese Art der Flexibilität wünscht. Wenn nicht, dann kann man sich eine eigene WordPress Seite eventuell sparen.

Denn der Nachteil ist sicherlich, dass eine eigene WordPress Seite zeitintensiver einzurichten ist. Hat man also das Glück, einen externen Anbieter mit einem ansprechenden Theme zu finden, dann würde ich das durchaus empfehlen. Wenn es einem Spaß macht, an der eigenen Seite zu basteln, dann ist der Weg über WordPress der richtige.

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