Technische Grundlagen einer Hochzeitswebseite

Hochzeitswebseiten sind nicht nur hübsch, sondern auch außerordentlich praktisch. Man kann dort Details zur Hochzeit unterbringen, die in eine normale Einladung oder Save the Date Karte nicht passen.

An anderer Stelle habe ich bereits Anbieter vorgestellt, die Dinge wie Hosting, Template und elektronische Antwortkarte aus einer Hand anbieten. Wenn man seine Hochzeitswebseite jedoch selber aufsetzten möchte, muss man einen anderen Weg einschlagen.

Eine Hochzeitswebseite selber zu machen ist mit ein wenig mehr Arbeit verbunden. Hier die Schritte auf dem Weg zu unserer Hochzeitswebseite:

Domain und Hosting der Hochzeitswebseite

Zu Beginn benötigt man eine Domain, also zum Beispiel www.unserehochzeitswebseite.de, sowie einen Anbieter, der die Webseite später hostet, also online beherbergt. Ich habe dafür Strato genommen. Dort zahlt man für die Domain und das Jahr Hosting inklusive Einrichtungsgebühr knapp 45€. Nachdem man dort seine Domain bestellt hat muss man ein paar Stunden auf die Freischaltung warten. Danach kann man mit der Einrichtung fortfahren.

WordPress als Plattform

Als Grundlage für meine Webseite dient WordPress, eine Plattform zur einfachen Verwaltung eines Blogs bzw. einer Webseite. Bei Strato kann man WordPress direkt auf den Server spielen und kann damit sofort mit der Gestaltung der Hochzeitswebseite loslegen.

Da WordPress nur die technische Grundlage der Seite ist, benötig jede Webseite auch eine Designvorlage, ein so genanntes Template. Templates bestimmen das Aussehen einer Webseite, also Farben, Schriftarten, Schriftgrößen, Anordnung von Objekten etc.

WordPress Templates

Templates gibt es sowohl als Gratisvarianten, als auch kostenpflichtig. Der Vorteil eines bezahlten Templates liegt in der Design- und Programmierleistung, die man dafür bekommt. Kostenpflichtige Templates können einem viel Arbeit sparen, weil ein erfahrener Designer bereits dafür gesorgt hat, dass eine Seite am Ende gut aussieht. Dafür ausschlaggebend ist jedoch, dass man sich für ein Template entscheidet, dass technisch und optisch das kann, was man am Ende damit umsetzten möchte. Sowohl das Theme meines Blogs, als auch das meiner Hochzeitswebseite habe ich von Woothemes. Woothtmes hat sosowhl kostenlose, als auch kostenpflichtige Themes.

Wenn man nun also das optimale Template gefunden hat, loggt man sich auf der eigenen Seite ein, also in unserem Beispiel auf www.unserehochzeitswebseite.de/wp-login.php ein. Benutzername und Passwort hat man vorher bei Strato festgelegt.

Unter dem Menüpunkt „Design – Themes“ wählt man oben „Themes installieren“ und kann dort ein gekauftes oder kostenloses Theme hochladen und dann aktivieren. Anschließend muss die Seite „nur“ noch befüllt werden.